Aktuell
16. Dezember 2025
Hier die Rede, die Hans-Martin Fischer heute im Gemeinderat zum Haushaltsplan 2026 vorgetragen hat. Liebe Bürger der Stadt Winnenden,
sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Holzwarth,
sehr geehrte Herren Bürgermeister Sailer und Haas,
sehr geehrte Gemeinderatsmitglieder und Mitarbeiter der Stadt Winnenden,
heute darf ich im Namen der Bürgerstimme Winnenden zum Haushaltsentwurf 2026 unserer Stadt Stellung nehmen. Angesichts der schwierigen politischen und wirtschaftlichen Gesamtsituation des Landes ist es umso wichtiger, hier vor Ort die Herausforderungen zum Wohle der Winnender Bürger und nachfolgender Generationen gemeinsam anzugehen.
Leider sind die Rahmenbedingungen seit dem Regierungswechsel Anfang 2025, weg von der Ampel hin zu Schwarz-Rot, nicht besser geworden. Ein Festhalten an der finanziell nicht tragfähigen, vor allem aber nicht zu Ende gedachten Energiewende, schadet unserem Gemeinwesen auf Jahrzehnte hinaus. Ein Sozialstaat, dem Alimentierung wichtiger ist als Menschen zu unterstützen, die sich an der Wertschöpfung beteiligen, haben zu weiterer Deindustrialisierung mit Abwanderung von Unternehmen, Massenentlassungen und weitreichenden Konsequenzen in unserem Land geführt. Nun den wirtschaftlichen Fokus auf ein massives Wettrüsten zu legen, mit geplanten 334 Milliarden Euro für die kommende Legislaturperiode, ist kein gutes Signal für Stabilität und ein „friedliches Miteinander“. Unsere Geschichte lehrt, dass unausweichlich Krieg folgt.
Deutschland ist inzwischen kein souveräner Staat mehr. Die Spaltung der Bevölkerung in vielen Bereichen ist keine Überraschung. Sie ist gewollt, nach dem Prinzip „teile und herrsche“. Symbolisch hierfür steht das Hin und Her beim „EU-Verbrenner-Aus“, die Diffamierung von Kritikern der Energiewende als Klimaleugner oder die menschenverachtende Ehrung der Ex-Kanzlerin Merkel für eine gelungene Corona-Politik durch Ministerpräsident Kretschmann. Dabei ignorierte er bewusst die Tatsache, dass aus den entschwärzten RKI-Protokollen klar hervorgeht, dass den Coronamaßnahmen keine wissenschaftlichen Fakten, sondern politische Weisungen zu Grunde lagen. Erschwerend für das gesellschaftliche Leben im Land kommt hinzu, dass sich viele Mitbürger nicht mehr trauen öffentlich Ihre Meinung bezüglich der Veränderung unserer Gesellschaft kund zu tun. Ist dies alles mit dem Grundgesetz und unserem Verständnis von Demokratie zu vereinbaren?
Nun zu unserer liebenswerten Stadt, die in positiven Sinn weiterentwickelt werden soll.
Durch die von Bund und Land auf unsere Stadt Winnenden übertragenen Aufgaben, die in keiner Weise ausreichend finanziell vom Staat unterstützt werden und eine ständig steigende Kreisumlage von knapp 20 Millionen Euro für 2026, ist die Finanzlage mehr als angespannt. Auch über das Jahr 2026 hinaus besteht für die drei Haushalte der Stadt mit Kernhaushalt, Stadtwerke Winnenden und der Wohnbau keinerlei Optimismus bezüglich einer besseren Liquidität, um bis zum Planungsjahr 2029 von den über 100 Millionen Euro Gesamtschulden herunter zu kommen.
Weiteres Sparen und Streichen ist nun Aufgabe, was jedoch wenig Handlungsfähigkeit schaffen wird, wenn sich die Stadt Winnenden nicht entschließt, das alte „Weiter-So“ umgehend zu beenden und neue Wege zu beschreiten. Die beiden Stadträte der Bürgerstimme Winnenden haben die überbordende Ausgabenpolitik der Stadt immer wieder angemahnt und bereits in der Haushaltsrede für 2025 gefordert, sich den von Bund und Land aufgezwungenen und nicht voll finanzierten Aufgaben entgegenzustellen. Wir mahnen daher eindringlich, mehr Selbstverwaltung nach Grundgesetz Artikel 28 Absatz 2 durchzusetzen, was mittlerweile immer mehr Städte und Gemeinden praktizieren: Kommunen dürfen ihre lokalen Angelegenheiten selbst gestalten und die Eingriffe des Staates müssen verhältnismäßig sein.
In Winnenden haben wir, wie in vielen anderen Städten und Gemeinden, kein Einnahmenproblem, sondern ein Ausgabenproblem.
Der städtische Personalhaushalt steht stellvertretend für dieses Ausgabenproblem. So wurde in den letzten 10 Jahren der Personalbereich im neuen Jahr auch mit Tarifabschlüssen von über 25% auf 41,8 Millionen Euro aufgeblasen. Das sind gegenüber dem Jahr 2016 (19,2 Millionen Euro) rund 117% mehr. Zudem schuf die Stadt Winnenden Arbeitsplätze mit Berufsbildern, die sie nicht zwingend benötigt. Für 2026 begrüßen wir daher den Kurswechsel des Personalmanagements, freiwerdende Stellen durch Ruhestand und Fluktuation zu überprüfen, ob Neubesetzungen überhaupt in Betracht kommen.
In diesem Jahr gab es viele wichtige Entscheidungen im Gemeinderat, bei denen Geld auch für das kommende Jahr hätte gespart werden können. Exemplarisch hierfür steht die Beauftragung von 12 Sirenen im ganzen Stadtgebiet. Eingeplant waren 200.000 Euro, die jedoch um über 150.000 Euro überschritten wurde. Die Bürgerstimme Winnenden hatte noch versucht die Anzahl der Sirenen auf 10 zu kürzen, um rund 60.000 Euro zu sparen. Leider ohne Erfolg! Nachdem mittlerweile die Bevölkerung mit der bundesweit erfolgreichen Warn-App vertraut ist, hätte man diese in das Warnkonzept einbeziehen sollen, um Kosten zu sparen. Wir hätten die Gelder lieber in den Erhalt und die Förderung unserer Kultur- und Sportvereine investiert, statt Kürzungen in diesen wichtigen Bereichen zu beschließen.
Zu knappen Kassen des Kernhaushalts führen auch die weiterhin geplanten Ausgleichszahlungen in 2026 von 2,25 Millionen Euro an die Stadtwerke Winnenden. So kann das defizitäre Wunnebad mit rund 10 Millionen Euro Mehrausgaben für die Renovierungs- und Ausbauarbeiten, sein breitgefächertes und attraktives Angebot aufrechterhalten. Eine ganz andere Position vertreten die Stadtwerke Winnenden und die Stadtverwaltung bei der Wiederherstellung des Mineralfreibads in Höfen. Hier fließen keine Gelder, lediglich eine Absichtserklärung seitens der Stadtwerke und der Stadtverwaltung gab es für den aktiv um das „Höfi“ kämpfenden Förderverein. Stattdessen sollen Bürgerspenden und eine beantragte Flutschaden-Förderhilfe, für die ausreichende Finanzierung des „Höfi“ sorgen. Die Bürgerstimme Winnenden hätte es sehr begrüßt, wenn die Stadtwerke dieses für die Bevölkerung so wichtige Familienbad und seine lange Tradition mit einer höheren Kostenbeteiligung unterstützt hätten.
Die Stadtwerke Winnenden setzen stattdessen mit weiteren Gesellschaftern auf ein finanziell riskantes Projekt: Eine Industrieanlage mit drei 266,5 m hohen Windrädern im Gebiet Hörnle (RM-18), vergleichbar dem Schwachwindgebiet am Goldboden oberhalb von Winterbach. Den benötigten 33 Millionen Gesamtkosten, vornehmlich durch immense Subventionen bezahlt, also unseren Steuergeldern, stehen lediglich ca. 150.000 € jährliche Einnahmen für den Stadtsäckel entgegen. Auf der anderen Seite der Bilanz sind jedoch massive Naturzerstörung, Gesundheitsgefahren durch Abrieb von Ewigkeitschemikalien, Schallemissionen wie Infraschall zu verzeichnen. Auch ist mit einem massiven Wertverfall der Immobilien zu rechnen, wie mittlerweile in Baiereck, Landkreis Göppingen geschehen. Ein weiterer Anstieg der Strompreise ist absehbar, da die Voraussetzungen für eine grundlastfähige Stromerzeugung an diesem Standort weitgehend fehlen. Mit Sätzen wie „Nennleistung für 10.000 Haushalte“ (WKZ-Artikel vom 18.11.2025) wird den Bürgern Wirtschaftlichkeit suggeriert. Diese Prognose relativierte Dr. Pavel von der Firma Uhl mittlerweile als bilanzielle Betrachtung, um unsere Bürger nicht ganz in die Irre zu führen, denn die Nennleistung gibt es nur an 13-19 Tagen im Jahr. Lassen Sie uns unsere wunderschöne Wein- und Kulturlandschaft schützen, bevor mehrere hundert Windräder in der Region Stuttgart unsere Landschaft zerstören!
Bedauerlicherweise konnte die Bürgerstimme Winnenden die bevorstehende millionenschwere Bebauung des Höfener Sportplatz mit Flüchtlingscontainern für 2026 nicht verhindern. Bei der Entscheidung für den Höfener Standort fand selbst eine Petition, gezeichnet von 1.373 besorgten Bürgern, kaum Beachtung und floss auch nicht in die Bewertungsmatrix der Entscheidung ein. Alternative Standorte wurden von Seiten des Bauamts nicht ernsthaft geprüft. Um hier aus Sicht der Stadt die über 4,5 Millionen Euro Baukosten für 76 Flüchtlinge „wirtschaftlicher“ zu gestalten, rechnet man jetzt mit einer Gesamtabschreibung der Gebäude auf 25 Jahre statt 5 Jahre.
Die Bürgerstimme ist weiterhin besorgt wegen der Sicherheit in unserer Stadt. Winnenden ist im Kreis weiterhin Spitzenreiter in der Kriminalitätsstatistik. Immer mehr Frauen trauen sich nach Anbruch der Dunkelheit nicht mehr in unsere Innenstadt und Elterntaxis, die ihre Töchter am Bahnhof abholen aus Sorge vor kriminellen Übergriffen, haben Hochkonjunktur. Auch mit dem kommenden Maßregelvollzug wird es nicht friedlicher werden, in unserer Stadt.
Die Bürgerstimme Winnenden befürchtet eine finstere Zukunft für Winnenden, sollte der am Anfang meiner Ausführungen beschriebene Kurswechsel in der Rathauspolitik nicht stattfinden. Mehr denn je muss unser Fokus darauf gerichtet sein, Schaden von der eigenen Bevölkerung abzuhalten. Unsere vereidigten Volksvertreter werden ihrem Gelöbnis längst nicht mehr gerecht, was sich im massiven Vertrauensverlust der Bevölkerung spiegelt.
Gesunder Menschenverstand soll wieder Einzug halten in unsere Kommunalpolitik, der uns Menschen im Wirrwarr einer überdimensionalen Bürokratie abhandengekommen ist. Es gilt die politische Kultur wieder zu mehr Freiheit und Selbstverantwortung zu entwickeln, gemeinsam mit den Bürgern. Die Familie soll als Grundlage und Kernzelle unserer Gesellschaft wieder mehr Stärkung durch die Politik aus dem Rathaus erfahren. Darum freuen wir uns besonders darüber, dass die Neukonzeption der Stöckachschule zur verpflichtenden Ganztagesschule – zumindest fürs Erste – abgewendet werden konnte, mit einer Mehrheit über Fraktionsgrenzen hinweg.
Wir positionieren uns klar gegen eine weitere Erhöhung der Grund- und Gewerbesteuer, damit der Steuerzahler nicht noch mehr für die verfehlte Haushaltspolitik der letzten Jahre zur Rechenschaft gezogen wird. Zudem wünschen wir uns mehr Wohnraum für die arbeitende Bevölkerung, statt weitere Sozialbauten, wie aktuell in unserem einst schönen Schlosspark!
Für die kommende Wahl des Stadtoberhaupts wünschen wir uns einen kompetenten und engagierten Gegenkandidaten, der sich traut diesen Neustart mit uns zu wagen und selbstbewusst für seine Bürger eintritt.
Auch dieses Jahr bedanken wir uns beim Gremium für ein meist freundliches und offenes Miteinander und bei den Mitarbeitern der Kämmerei für die Aufbereitung des Haushaltsplans 2026. Mögen unsere Aktivitäten zielführend und vertrauensbildend für unsere Bürgerschaft sein. Die Bürgerstimme Winnenden wünscht Ihnen frohe und gesegnete Weihnachten, einen guten Start in ein gesundes, friedvolles und erfolgreiches Neues Jahr 2026. Wir freuen uns auf viele persönliche und konstruktive Begegnungen in unserem Gemeinderat. Unterstützen Sie bitte unsere parteipolitisch unabhängige Bürgerstimme Winnenden. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Winnenden, 16. Dezember 2025
13. Dezember 2025
Wir möchten mit Ihnen zum Thema “Windkraft läuft doch nicht so gut” ins Gespräch kommen.
8 November 2025
Haben Sie Vertrauen in die Haushaltspolitik des Rathauses?
11. Oktober 2025
In Vorbereitung auf die kommende OB Wahl am 25. Januar 2026 stellten wir die Fragen: “Was erwarten Sie von einem künftigen Oberbürgermeister?” und “Welche Kritikpunkte haben Sie gegenüber dem derzeitigen Amtsinhaber?”.
20. September 2025
In Vorbereitung auf die kommende OB Wahl am 25. Januar 2026 haben wir die Marktbesucher gefragt welche Erwartungen sie an den künftigen OB haben.
13. September 2025
Einladung zu unserem nächsten Vortragsabend im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe.
Windkraftanlagen auf dem Prüfstand.
14. Juni 2025
Die Frage bleibt: Welche Auswirkungen haben Windenergieanlagen wie sie hier am Hörnle geplant sind?
Zusätzlich laden wir die Leute ein auf unserem Youtube Kanal die Veranstaltung vom 30. April anzuschauen.
10. Mai 2025
Die Frage heute: Welche Auswirkungen haben Windenergieanlagen wie sie hier am Hörnle geplant sind?
07. Mai 2025
Nachfolgend unsere Pressemitteilung zur Veranstaltung am 30. April 2025 in der Hermann-Schwab-Halle zu dem Thema “Ist die Energiewende gescheitert?”
Am 30. April 2025 lud die Bürgerstimme unter dem Titel „Ist die Energiewende gescheitert?“ zu einem öffentlichen Infoabend ein.
Rund 350 interessierte Bürgerinnen und Bürger fanden sich in der gut besuchten Hermann-Schwab-Halle ein und verfolgten aufmerksam die Vorträge.
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, ein ausgewiesener Experte für erneuerbare Energien wie Solar, Windkraft und Biomasse, stellte dabei seine Einschätzung zur aktuellen Energiepolitik vor. Er machte deutlich, dass viele der geplanten Maßnahmen in der Praxis nicht umsetzbar seien. Vielmehr würden diese langfristige, irreparable Schäden für Mensch, Natur und Umwelt nach sich ziehen. Zudem warnte er vor einer fortschreitenden Deindustrialisierung und erheblichen Wohlstandseinbußen.
Seine Ausführungen basierten auf gründlichen Recherchen, die er klar, faktenbasiert und ohne polemische Untertöne präsentierte. Er betonte ausdrücklich, kein grundsätzlicher Gegner von Windkraftanlagen zu sein, sondern lediglich für eine geeignete Standortwahl zu plädieren. Insbesondere waldreiche oder hügelige Regionen mit schwachem Windaufkommen seien ungeeignet und müssten dauerhaft subventioniert werden.
Kritisch betrachtet wurde auch das Vorhaben der Firma Uhl, die bereits in Uhingen-Baiereck Windkraftanlagen errichtet hat und nun drei weitere Anlagen auf dem Hörnle und dem Rotenbühl bei uns plant.
Der zweite Referent des Abends, Dipl.-Ing. Martin Fuss, berichtete aus technischer und persönlicher Sicht über Schallemissionen und deren gesundheitliche Folgen. Seit 2016 beschäftigt er sich intensiv mit der Ausbreitung und Wirkung tieffrequenter Geräusche.
Mittels Hörproben veranschaulichte er das niederfrequente Brummen, welches seit dem 20.12.2024 von den Anlagen oberhalb Baierecks ausgesendet wird. Diese Geräuschkulisse könnte auch von den hier geplanten Anlagen ausgehen, da diese Technik ebenfalls in der Nähe von Winnenden zum Einsatz kommen soll.
Die Bürgerstimme Winnenden äußerte große Sorge hinsichtlich möglicher gesundheitlicher Belastungen der Bevölkerung sowie eines spürbaren Wertverlusts von Immobilien. Dipl.-Ing. Fuss schilderte Fälle, in denen junge Familien von Banken zu zusätzlichen Sicherheiten gezwungen wurden. Diese Anforderungen führten nicht selten zu existenzbedrohenden Situationen, da die Immobilienpreise dort bereits um 23% eingebrochen sind.
Das Brummen beeinträchtige das Leben betroffener Anwohner teils so stark, dass Schlafzimmer verlegt oder Häuser sogar verlassen werden mussten.
Bereits im Vorfeld der Veranstaltung erschien ein Presseartikel des SPD Fraktionsvorsitzenden Mark Gutwinski unter der Überschrift „Klare Absage an klimaskeptische Thesen“. Darin wird betont: „Die Energiewende ist eine enorme Aufgabe, aber sie ist der einzige Weg, um unsere Energieversorgung bezahlbar, sicher und klimaverträglich zu gestalten.“ Dem widersprach Prof. Vahrenholt in seinem Vortrag in wesentlichen Punkten – insbesondere mit Blick auf windarme Standorte wie das Waldgebiet am Hörnle oberhalb Hertmannsweiler.
Mehr als 650 Kreis- und Regionalräte, (Ober-)Bürgermeister und Gemeinderäte sowie Entscheidungsträger aus unterschiedliche Bereichen wurden persönlich zu dieser wichtigen Veranstaltung eingeladen. Die Verantwortung, sich auch mit unabhängigen und fachlich fundierten Gegenpositionen auseinanderzusetzen, wurde von vielen Amtsinhabern nicht wahrgenommen – obwohl sie ihren Bürgerinnen und Bürgern gegenüber in der Pflicht stehen.
Die Bürgerstimme hofft, dass die Videoaufzeichnung der Veranstaltung dennoch die nötige Aufmerksamkeit erhält und zum Nachdenken anregt.
Der gesamte Infoabend wurde eigenständig organisiert und finanziert.
28. April 2025
Aus aktuellem Anlass veröffentlichen wir hier die Begrüßungsrede unseres Stadtrats Hans-Martin Fischer, die er anlässlich des Friedensgebets am 1. April auf dem Marktplatz vorgetragen hat:
Sehr geehrte Teilnehmende des Friedensgebets in Winnenden,
mein Name ist Hans-Martin Fischer, ich darf Sie ganz herzlich begrüßen, auch als Stadtrat im Namen der Bürgerstimme Winnenden. Schön, dass Sie (so zahlreich) gekommen sind.
„Krieg“ ist etwas sehr Schreckliches, auch der in der Ukraine seit 3 Jahren. Durch Verhandlungen Amerikas keimte jetzt vereinzelt Hoffnung auf, dass diese sinnlose militärische Auseinandersetzung mit bisher vielen Opfern von Zivilisten und Soldaten beendet werden könnte. Auf der anderen Seite setzt jetzt unsere Regierung mit ihren europäischen NATO-Partnern eher auf ein Wettrüsten mit hunderten Milliarden eines „Sondervermögens“.
Als Fotograf & Filmproduzent hatte ich mit „Krieg“ schon viele Berührungspunkte.
Beim Filmen von Zeitzeugen sind mir mehrere Gräueltaten des letzten Weltkrieges begegnet: Der Russlandfeldzug, Euthanasie von Behinderten in Grafeneck, Zwangsarbeit in Stetten im Remstal und die Zerstörung deutscher Städte, im speziellen der Stadt Heilbronn 1944. Die Dimension des letzten Krieges sieht man den meisten deutschen Großstädten heute noch an. Welches menschliche Leid muss sich auch hier vor rund 80 Jahren abgespielt haben!
Durch meine Eindrücke, Begegnungen und auch als Kriegsdienstverweigerer, bin ich zwischenzeitlich der Meinung, dass von unserem Land nach so viel Unheil, auch gegen die Sowjetunion mit rund 24.000.000 Toten im 2. Weltkrieg, nur Frieden ausgehen darf.
Für mich unverständlich, dass wir uns mit zum Taktgeber einer gefährlichen Kriegstreiberei machen und dies als schon fast normal in den Medien dargestellt wird. Damit provozieren wir Russland weiter, anstatt selber „aus eigener Erfahrung“ aktiv für ernsthafte Friedensverhandlungen einzustehen.
Welchen friedvollen Weg können wir gehen und wem noch ernsthaft vertrauen? Die Wahrheit dazu finden wir beim Sohn Gottes, weswegen wir doch hier zusammenkommen.
Jesus Christus sagt ganz deutlich in der Bergpredigt (Matthäus 5, 9):
„Selig sind die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen!“
Daraufhin stellt sind natürlich die berechtigte Frage, von welchem Geist unsere Politiker aktuell getrieben werden? Hat das „C“ bei der CDU noch die Berechtigung, wenn Taurus-Raketen Richtung Russland abgefeuert werden sollen? Sind wir im „Jetzt“ auf dem richtigen Weg oder gefährden wir unser Volk immer mehr?
Statt zu eskalieren wären bei den beiden „Kriegsparteien“ Kompromiss-fähigkeit angebracht, sowie neutrale Boden-Truppen, die hier einen von uns allen gewünschten Dauer-Frieden einläuten und sichern.
Wir sollten also zu Friedenstiftern werden und wieder mehr nach dem Willen Gottes fragen und handeln! Diese frohe Botschaft möchte ich Ihnen heute Abend mitgeben.
Dazu passt auch das Zitat von Robert Jungk, dem deutsch-österreichischen Publizisten, Journalisten und Zukunftsforscher, der von 1913 – 1994 lebte:
„Wer den Frieden will, muss den Frieden vorbereiten und nicht den Krieg“
12. April 2025
Heute hatten wir die in unmittelbarer Nähe zu Winnenden geplanten Windkraftanlagen, von denen noch immer nicht alle Winnender wissen, zum Thema gemacht.
Wir haben darüber informiert, welche Dimensionen diese drei Windindustrieanlagen haben sollen und welche Auswirkungen sie auf Landschaft, Umwelt, Klima, Gesundheit und nicht zuletzt auch auf unseren Geldbeutel haben würden.
8. März 2025
Mit der Gründung der Windpark Gesellschaft wurde wieder ein Schritt in Richtung Windräder auf dem Hörnle gemacht.
Wir haben die Marktbesucher gefragt, ob sie über die Planungen informiert sind.
8. Februar 2025
Die Stöckachgrundschule soll zur verpflichtenden Ganztagesschule werden. Was meinen die Marktbesucher dazu?
Die Abstimmung ist eindeutig.
18. Januar 2025
Wir haben den beachtlichen Schuldenberg unserer Stadt ins Bewusstsein der Marktbesucher gebracht.
17. Dezember 2024
Hier die Rede, die Hans-Martin Fischer heute im Gemeinderat zum Haushaltsplan 2025 vorgetragen hat. Stellungnahme der Bürgerstimme Winnenden zum Haushalt 2025 der Stadt Winnenden
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Holzwarth,
sehr geehrte Herren Bürgermeister Sailer und Haas,
sehr geehrte Gemeinderatsmitglieder,
liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Winnenden,
heute nehme ich zum ersten Mal im Namen der Bürgerstimme Winnenden zum Haushaltsentwurf 2025 unserer Stadt Stellung.
Vor dem Hintergrund der politischen und gesamtwirtschaftlichen Lage unseres Landes und der hohen Verschuldung unserer Stadt, sind viele wünschenswerte Projekte und Investitionen nicht zu stemmen. Die drastischen Einschnitte der Corona-Politik in das Wirtschaftsleben, der Stellvertreterkrieg in der Ukraine mit fatalen Folgen für die Energiepreise, die Klimapolitik und die ungebremsten Flüchtlingsströme treiben dieses Land in den wirtschaftlichen Ruin.
Die Politiker haben mit ihrem Amtseid geschworen, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Die Schere in der Bevölkerung zwischen arm und reich geht immer deutlicher auseinander, Deutschland soll kriegstüchtig gemacht werden, Kinder zu bekommen wird als klimaschädlich erachtet. Das Vertrauen in die Politik und Medien schwindet zunehmend. Positive Veränderungen durch die bevorstehenden Bundestagswahlen sind zweifelhaft. Die gestiegene Kreisumlage auf 36,3 % und unsere kommende Grundsteuererhöhung steht exemplarisch dafür, dass den Steuerzahlern immer mehr abverlangt wird. Nicht treffender könnte dies die gemeinsame PK der Kommunalen Landesverbände von Oktober beschreiben: „Die kommunalen Finanzen sind auch für das kommende Jahr im freien Fall. Die kommunale Gestaltungskraft, Zukunftsinvestitionen und der gesellschaftliche Zusammenhalt sind in Gefahr. Die Politik muss zurück zu einem klaren und nachhaltig erfüllbaren Aufgabenportfolio und darüber hinaus eine verlässliche Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern führen.“
Daher bitten wir dringlichst die Führung unserer Stadt, auch aufgrund der finanziell angespannten Prognosen bis zum Jahr 2028, zusammen mit anderen Städten und Gemeinden, die sich in ganz ähnlichen Turbulenzen befinden, einen öffentlich begründeten Ungehorsam in Richtung Land und Bund einzuleiten, bevor es zu Unruhen und Aufständen in der Bevölkerung kommt.
Die größte regelmäßige Position im Haushalt der Stadt Winnenden sind die Ausgaben für Personalkosten. Die geplante moderate Steigerung um rund 2 Prozent auf 37,5 Millionen Euro in 2025 begrüßen wir. Dennoch sind diese Ausgaben der Stadt insgesamt viel zu hoch und bedeuten über 1.250 Euro pro Einwohner. Man sollte sich ins Gedächtnis rufen, dass sich diese Personalkosten innerhalb der letzten 10 Jahre bei einem Bevölkerungszuwachs von etwa 2.000 Einwohner verdoppelt haben! Dies liegt nicht nur an den zu erledigenden Aufgaben im Kitabereich. In Zeiten in denen man sparen muss, wurde ein Wasserkopf in unserem Rathaus aufgebläht mit zusätzlichen Stellen wie zum Beispiel: Gewässerbeauftragte für Bachläufe, Gleichstellungsbeauftragte oder Ordnungshüter, die die Bevölkerung auf ihrem Grundstückle „ausspionieren“. Sorge macht uns die Abteilung der Baugenehmigungen. Verschiedene Einwohner sind an uns herangetreten und haben ihren Wunsch auf eine schnellere Bearbeitungs- und Genehmigungszeit geäußert. Wir würden es begrüßen, wenn Bauanträge im zeitlichen Rahmen von maximal drei Monaten bearbeitet würden.
Ein finanzielles Großprojekt stellte die Sanierung und Erweiterung des Wunnebads dar mit rund 32 Millionen Euro. Zusätzlich mussten nun aus dem laufenden Stadthaushalt 2024 weiter gut zwei Millionen Euro den Stadtwerken zugeführt werden. Überdimensionale Ausgaben haben dieses Bauprojekt über die Jahre um fast 10 Millionen Euro verteuert. So etwas darf nicht mehr passieren! Damit sich diese Investitionen auch nur ansatzweise amortisieren können, empfehlen wir dringend durch entsprechende Marketingstrategien die neu gewonnene Attraktivität des Wunnebads über die Stadtgrenzen hinaus bekannt zu machen.
Mit einem neuen Großprojekt will sich die Stadt nun in weitere finanzielle Belastungen stürzen. Als Mitinvestor möchte die Stadt Winnenden drei fast 300 m hohe Windräder auf dem Hörnle in Hertmannsweiler errichten, mit desaströsen Folgen für die Gesundheit der Menschen, der Tiere, des Bodens und der Natur. Der Standort ist fragwürdig, da es sich um ein vom Windatlas nicht begünstigtes Gebiet handelt. Die Refinanzierungszeit wird sicherlich viele Jahre dauern. Übrigens gibt es bei der Bürgerschaft schon jetzt eine große Protesthaltung. Wir von der Bürgerstimme Winnenden setzen uns vehement für den Walderhalt auf dem Hörnle ein und weisen ausdrücklich auf eine mögliche Kontaminierung der Acker- und Rebflächen durch Abrieb von Mikroplastik hin, mit verheerenden Folgen für Mensch, Natur und Grundwasser!
Nach dem Überschwemmungs- und Starkregenschaden sollte das Mineralfreibad in Höfen rasch wieder hergestellt werden. Für diese wichtige Zukunftsinvestition sollten finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Wir unterstützen eine schnelle kostengünstige und pragmatische Instandsetzung mit Bürger-Engagement und den hier ansässigen Baufirmen für dieses wirklich gut akzeptierte Freibad ohne Luxus. Die aktuellen 250.000 Euro für die Fahrradwege sind leider, schon mehrheitlich entschieden, nicht mehr verfügbar. Eine gegenseitige Rücksichtnahme von Autofahrern und Radfahrern im Straßenverkehr finden wir zielführender, wie eine Überregulierung der Infrastruktur. Bei knappen Kassen müssen Prioritäten gesetzt werden. Deshalb haben wir nicht jeder PV-Anlage zugestimmt. Die jetzigen jährlichen Finanzierungsraten dürfen nicht noch weiter nach oben getrieben werden, egal ob sich solche Projekte mittelfristig selbst finanzieren. Unsere angestrebte Klimaneutralität und der CO2-Wahnsinn dürfen uns nicht ruinieren!
Eine gute Chance ist die bevorstehende Weiterentwicklung der Stadt im Bereich „Nord-Ost“ im erweiterten Bereich der Wiesenstraße, bei dem unser Bauhof vor die Tore der Stadt gelegt werden soll. Sicherlich ist eine Wohnbebauung angebracht, aber nicht im Hochwassergebiet zwischen Buchenbach und Wiesenstraße! Hier bietet es sich an eine „grüne Lunge“ mit Wasserspielen und Aufenthaltsqualität für alle nahe der Altstadt zu schaffen. Es darf nicht passieren, dass die ganze Innenstadt wie in Waiblingen zugebaut wird!
Die Bürgerstimme Winnenden begrüßt den Stopp des Großprojekts „IBA 2027“ mit einer Mischung aus Gewerbeeinheiten und Wohnen westlich des Bahnhofs. Viel lieber hätten wir uns ein kleineres Projekt zwischen den Schulen im Steinweg gewünscht. Leider war es der Stadt dort nicht möglich sich einzubringen. Man hätte die drei interessanten Mehrfamilienhäuser der 20er-Jahre für Existenzgründer im IT-Bereich sanieren können, damit künftig jungen Menschen vor Ort Einblicke in diesen Bereich geboten würde. Jetzt ist das Areal im Besitz der Paulinenpflege und das Ganze hat sich zu einem seriellen Brandszenario verwandelt. Dies ist symbolisch für Vieles in Winnenden bei dem immer mehr für Sozialfälle, Kranke und Flüchtlinge gebaut wird, wenngleich das Eigenheim für Familien immer unerschwinglicher wird. Auch finden wir es erdrückend wie unser schöner Schlosspark immer mehr zugebaut wird. Wir sind für mehr Prävention und nicht für immer mehr psychiatrische Einrichtungen wie den kommenden Maßregelvollzug. Auch steigt somit das Gefahrenpotential unserer Stadt, die schon jetzt bezüglich der Kriminalität an der Spitze des Landkreises liegt!
Auch bedauerlich ist, dass unser Gremium am Höfener Sportplatz an den Flüchtlings-Containern festhält. Eine Petition mit 1.373 Unterschriften wurde nicht ernst genommen. Wir sind für den sofortigen Stopp des Standorts Höfen in der Nähe zu Schulen, Kindergarten und Wohnbebauung. Durch die aktuelle „Befriedung“ Syriens ist ein Rückgang von Flüchtlingen in Deutschland wohl zu erwarten. Deshalb sollte jeder Neubau auch bei uns gestoppt werden, auch in den Birkmannsweiler Kreuzwiesen, der in einem vom Hochwasser gefährdeten Gebiet liegt. Eine Umfrage in unserer Marktstraße ergab eine klare Mehrheit, sich zuerst eigener Probleme anzunehmen, bevor hier weitere, insbesondere Wirtschaftsflüchtlinge, aufgenommen werden.
Viele Weichenstellungen stehen jetzt an, wie es auch mit unserer Kultur und Belebung der Innenstadt weitergeht. Wir unterstützen die neue Kunstgalerie „s`GAGA`le“ für eine tolle Weiterentwicklung. Außerdem möchten wir die nächtliche Beleuchtung unseres historischen Torturms wieder in Stand setzen. Sehr bedauern wir, dass die Winnender Konzerttage dem finanziellen Druck zum Opfer fielen. Auch möchten wir von der Bürgerstimme Winnenden anfragen, wie es um die Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen steht, nachdem die RKI-Files bekannt gegeben wurden? Wir hatten jetzt den höchsten Krankenstand bundesweit und noch nie so eine hohe Übersterblichkeit nach 1945. Viele Bürgerinnen und Bürger sind verunsichert und wünschen Antworten von der Stadtverwaltung. Sie sehen es gibt vielseitige Entwicklungen in der Stadt die begrüßt werden können, aber auch einer Korrektur bedürfen. Wir hätten eine andere finanzielle Gewichtung des Haushaltsplans 2025 für sinnvoller gehalten! Wie hatte Frau Jenner-Wanek beim Ausscheiden aus dem Gemeinderat gemahnt: „Bitte behaltet mir die Schulden im Auge!“
Die Geschicke unserer Stadt in diesen stürmischen Zeiten zu lenken ist nicht einfach. Im gemeinsamen Diskurs zu den besten möglichen Ergebnissen zu finden, gemeinsam mit allen Stadträten muss unser aller Ziel sein. Wir bedanken uns für die konstruktive Arbeit in diesem Gremium und dem Personal der Kämmerei für die Aufbereitung des Haushaltsplans. Mögen unsere Aktivitäten zielführend und vertrauensbildend für unsere Bürgerinnen und Bürger sein. Denn es kann nicht dauerhaft gelten: „Gebühren hier, Gebühren dort, schon ist das Geld des Bürgers fort!”
Ihnen allen wünschen wir frohe und gesegnete Weihnachten, ein gesundes, friedvolles und erfolgreiches Neues Jahr 2025 mit vielen schönen persönlichen Begegnungen. Unterstützen Sie bitte unsere politisch unabhängige und selbst denkende Bürgerstimme Winnenden.
Winnenden, 16. Dezember 2024
14. Dezember 2024
Heute haben wir den geplanten Bau des Funkmastes auf dem Haselstein zum Anlass genommen um über die Gefahren des Mobilfunkausbaus zu informieren.
27. November 2024
Am 26. November brachten unsere Stadträte Peter Stecher und Hans-Martin Fischer folgende Anträge und Anfragen in die Haushaltsberatungen 2025 ein.
Wir haben daraufhin sofort eine Bürgerrückmeldung auf den Zeitungsartikel erhalten.
9. November 2024
Wir haben die Bürger zu ihrer Meinung in Bezug auf Fahrräder in der Marktstraße befragt.
19. Oktober 2024
Heute hatten wir das Thema: Klimaziele in Winnenden trotz Überschuldung umsetzen?
26. September 2024
Unsere liebe Heidi Krauter ist im September 2024 heim gegangen.
In Dankbarkeit und Respekt nehmen wir Abschied von ihr als Vertreterin der freien Wählerinitiative Bürgerstimme Winnenden, ihr wacher Geist wird uns fehlen.
Zeugnis davon geben ihre zahlreichen Leserbriefe, in denen sie umfassend informiert kritisch Stellung bezog und unbequeme Fragen stellte zum aktuellen gesellschaftlichen Geschehen. Solch wacher und kritischer Geist ist der Motor einer lebendigen Demokratie.
Ein wichtiges Anliegen war ihr, die Windindustrieanlagen am Hörnle zu verhindern, zum Schutz der Menschen, zum Schutz der Umwelt, zum Schutz der Heimat.
Hannah Arendt schrieb: „Die Macht haben nicht nur diejenigen, die regieren, sondern auch diejenigen, die diese Macht in Frage stellen.“
Dieser Verantwortung hat sich Heidi Krauter mit Zivilcourage gestellt, auch bei Gegenwind.
Ihre Aufrichtigkeit und ihr Mut bleiben der Bürgerstimme Winnenden unvergessen.
Hier einige Leserbriefe die Heidi Krauter verfasst hat inkl. einer Leserreaktion vom 19.02.2024:
14. September 2024
Wir haben Hans-Martin Hirth zu Gast und bringen die unglaublichen Vorgänge rund um Artemisia unter die Leute.
24. Juli 2024
Am 20. Juli berichtete die Winnender Zeitung unter der Überschrift “Holzwarths mahnende Worte an die Neuzugänge” über die Begrüßung der beiden neuen Gemeinderäte Peter Stecher und Hans-Martin Fischer.
Hier zwei Zitate aus dem Artikel:
„Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth hat unmittelbar vor der Verpflichtung des neuen Gemeinderats zu Respekt und Wertschätzung untereinander aufgerufen – und sich dabei direkt auf Peter Stecher und Hans-Martin Fischer bezogen, die für die
Liste „Bürgerstimme Winnenden“ (BWin) neu ins Gremium eingezogen sind.“
…
„Es sei, sagte Holzwarth am Donnerstagabend im Sitzungssaal des Rathauses, im Gremium immer „gute Sitte gewesen, sich mit Respekt zu begegnen“ und „ein wertschätzendes Miteinander zu pflegen“.“
Diesen einmaligen Vorgang haben Peter Stecher und Hans-Martin Fischer folgendermaßen verarbeitet.
Der Brief ging auch per email an alle Mitglieder des Gemeinderats.
Birgit Rogert-Maha hat diesen Vorgang mit folgendem Leserbrief kommentiert:
13. Juli 2024
Nach der Wahl ist das unser 1. Auftritt in der Marktstraße mit dem Thema “Winnenden – Spitzenreiter im Kreis beim Thema Kriminalität! Was können wir vor Ort dagegen tun?”
10. Juni 2024
Wir bedanken uns bei den Wählern, die uns mit 27798 Stimmen unterstützt haben.
Peter Stecher, Hans-Martin Fischer und das dahinter stehende Team sind hochmotiviert Ihre Stimme in den Gemeinderat zu bringen.
5. Juni 2024
Am Mittwoch den 5. Juni stellen wir uns den Fragen der Jugendlichen.
Die Fragen sind von Schülern der 10. Klassen der beiden Winnender Gymnasien im Gemeinschaftskundeunterricht entwickelt worden.
Die Veranstaltung richtete sich ausschließlich an Jugendliche und fand in der Hermann-Schwab-Halle statt. Sie wurde vom Kreisjugendring Rems-Murr e.V. organisiert.
Es waren ca. 70 Jugendliche in der Halle und wir kamen mit einigen anschließend ins Gespräch.
27. Mai 2024
Von 10:00 bis 22:00 Uhr standen wir mit unterschiedlicher Besetzung vor dem REWE-Markt an der Waiblinger Straße. Hier haben wir noch mal ein anderes Publikum erreicht wie wir es von der Marktstraße kennen.
Einige Regen- und Gewitterschauer haben wir gut überstanden.
25. Mai 2024
Heute war ein Tag der Superlative: tolles Wetter, teilweise 10 Kandidaten am Stand und 14 ausgefüllte Notizzettel der Marktbesucher an unserer Pinwand.
22. Mai 2024
Heute haben wir uns an einen neuen Ort gewagt und die Fahrgäste am Bahnhof mit Informationen versorgt.
15. Mai 2024
Da möchte wohl jemand, das die Kärcher Mitarbeiter unser Plakat nicht mehr vor Augen haben.
Um das abzuhängen muss derjenige mit einer Leiter angerückt sein. Dazu braucht es ein gewisses Maß an krimineller Energie, was wir dann auch bei der Polizei zur Anzeige gebracht haben.
11. Mai 2024
Heute gab es den ersten unschönen Zwischenfall.
Wir mussten erleben das es Zeitgenossen gibt, die ihre Meinung in einer Sachbeschädigung äußern. Ein Marktbesucher hatte uns darauf aufmerksam gemacht.
Wir haben umgehend eine Anzeige bei der Polizei aufgegeben und die freundlichen Beamten haben sich das vor Ort angeschaut.
Das Plakat wurde umgehend erneuert, damit die täglichen Pendler die Bürgerstimme vor Augen haben.
27. April 2024
Impressionen von unserem Start der 6 wöchigen Wahlkampagne bei einem Glas Sekt und selbstgebackenen/-gestalteten Muffins.